Nachdem wir den Slovakiaring bereits beim Warm Up des Conti-Cup kennengelernt haben, wollten wir mit 4 Tagen Slovakiaring einen netten Kringelurlaub vor der Sommerpause (leider gibt es immer noch andere Verpflichtungen im Leben eines Zünders

) machen. Gebucht hatten wir über Daske Racing, vor Ort waren dann auch GH-MOTO und Berger race days, die sich für die Veranstaltung zusammengeschlossen haben.
Nach einer Regennacht von Sonntag auf Montag, trocknete die Strecke sehr schnell ab und schon ab dem 2. Turn waren dann auch die Regenreifen in Slicks umgetauscht (Reifenwechseln werden wir auch immer besser

) und es konnte losgehen. Die Gruppe mittel war unserer Leistung entsprechend, macht Spaß, wenn man nicht permanent überholt wird oder auf langsamere Fahrer auffährt. Schon ab dem 3. Training reagierten die Veranstalter auf die Teilnehmerzahl und machten aus den 3 Gruppen 2 mit Halbstundenrhythmus - so macht Moppedfahren Freude
Auch die Rennen waren supi organisiert, die Fahrerbesprechung von Heinz Graf auf das Wesentliche beschränkt, mit allen wichtigen Infos in klaren, verständlichen Worten vorgetragen, so stellt man sich eine vorbildliche Organisation vor
Das Zünderumfeld war überaus angenehm, liegt vielleicht auch an meiner Abstammung nahe der österreichischen Grenze und der verwandten Sprachen
So hätte es noch 3 Tage weitergehen können, wenn ich Idiot nicht unbedingt am Tagesende noch auf Bestzeitensuche eine Kiesbettbesichtigung Ende Start-Ziel durchführen musste

Dass mein Möppi auf die Schnelle nicht reanimiert werden konnte war das Eine, die Schmerzen in der Schulter das Andere was uns zu einer überraschten Abfahrt genötigt haben. Richtig dumm gelaufen halt.
Als Resümee bleibt: Der Heinz ist ein richtig netter Veranstalter, den man uneingeschränkt weiterempfehlen kann, auch die Herren Berger und Daske sind selber Kringeldreher und kennen daher die Wünsche von uns Zündern (Didi Berger kann auch echt beeindruckende Wheelies

). Fahrzeit war wegen der etwas zu geringen Teilnehmerzahl und der schnellen Reaktion der Veranstalter mehr wie genug, Dank auch an unseren Nachbarn Gregor, der meinem Sohn beim Eilpacken half und den immobilen Japanklumpen mit auf den Hänger hievte.