Wer rast so spät durch Nacht und Wind,
es ist der Heinzi, das bekloppte Kind,
hat seine Freundin fest im Arm,
sie schläft mit Decke und hat's warm.
Das Pedal am Boden, fest gedrückt,
weil oben drauf ein fetter Ziegel liegt,
die Transe schnurrt beim LWKs abhängen,
und vernichtet Benzin in rauen Mengen.
Im Kofferraum steht, mit Spanngurten gezähmt,
die Spaltmaschine, die sich nach Asphaltband sehnt,
sie will die Zeiten der Sieben-Halber knacken,
auf dem Runden Kurs bei den Slowacken.
Heinzi hämmert quer durch Österreich,
beim Tanken wird er fast zur Gänze bleich,
es fehlt der Hembi als Vordermann,
bei Wien fährt Heinzi fast richtung Pann.
Er erreicht das Fahrerlager zu später Stund,
entdeckt den Hembi, müd wie Hund,
das Lager steht, alles ist eingeräumt,
das Feierabendbier, wie schön es schäumt.
Rein damit, ab in den Rachen,
wir werden morgen keine Gefangenen machen,
wir betten uns Müd zur wohlverdienten Ruh,
und machen unsre Äuglein zu.