Fragen zum Kauf einer IDM Moppete
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- ThorstenGSXR Offline
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Hi
Kann Daniel da nur bedingt zu stimmen die Kisten sind schon sehr speziell. Da sind Sachen verbaut die nicht unbedingt jeder bediehnen und auch warten kann. Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt das nur das auf der Renne einsetzte was ich auch kenn und verstehe. Hier wird mit Sprit und Öel gefahren die extrem wartungsintensiv sind und nicht unbedingt auf langlebigkeit ausgelegt sind. Dies führt dann sehr schnell zu sehr langen Gesichtern.
Gruß Thorsten
Kann Daniel da nur bedingt zu stimmen die Kisten sind schon sehr speziell. Da sind Sachen verbaut die nicht unbedingt jeder bediehnen und auch warten kann. Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt das nur das auf der Renne einsetzte was ich auch kenn und verstehe. Hier wird mit Sprit und Öel gefahren die extrem wartungsintensiv sind und nicht unbedingt auf langlebigkeit ausgelegt sind. Dies führt dann sehr schnell zu sehr langen Gesichtern.
Gruß Thorsten
- Klaus62 Offline
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Ich hab mir auch mal ne IDM Maschine zugelegt und ich wuerde es nicht wieder machen.
Es ist genau wie Normen bereits erwaehnte, das Fahrwerk und die Motormaps passen meistens nicht fuer ein Hobbyfahrer.
Und Normen ist bekanntlich ja sackschnell und kommt trotzdem nicht klar,das sollte zu denken geben.
Falls man Interesse an einem IDM Moped hat wuerde ich raten, unbedingt Probefahren !
Und ob ein "zusammengestecktes" privat aufgebautes Moped nicht vielleicht doch besser ist werdet Ihr dann beim Tuner GP 2011 sehen.
Gruss
Es ist genau wie Normen bereits erwaehnte, das Fahrwerk und die Motormaps passen meistens nicht fuer ein Hobbyfahrer.
Und Normen ist bekanntlich ja sackschnell und kommt trotzdem nicht klar,das sollte zu denken geben.
Falls man Interesse an einem IDM Moped hat wuerde ich raten, unbedingt Probefahren !
Und ob ein "zusammengestecktes" privat aufgebautes Moped nicht vielleicht doch besser ist werdet Ihr dann beim Tuner GP 2011 sehen.
Gruss
- superbammel Offline
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Kurvenjunkie hat geschrieben:Ich habe zwei fertige Maschinen gekauft, ohne sie vorher probegefahren zu haben. Bereut habe ich es nicht und ich war mir anhand der Platzierungen der Maschinen in den Meisterschaften sicher, dass sie schnell und einfach zu fahren sein müssen.
Die ganze Bastelei und Umbauerei verschlingt Unsummen an Geld und bringt meistens nur sehr wenig. Fertig kaufen ist da weitaus günstiger, da Teams in vorderen Platzierungen von Meisterschaften einfach mehr Möglichkeiten, Wissen und Erfahrung haben.
Als Privatmensch schafft man es kaum, mehrere Tage auf Prüfständen zu verbringen und auch rechnet sich der Zeit- und Kostenaufwand in keinster Art und Weise.
Eine Maschine habe ich nach drei Jahren Nutzung für mehr Geld veräußert, als ich damals beim Kauf bezahlt hatte, bei der anderen belief sich die Differenz Anschaffung zu Erlös in Teilen auf 600 Euro Miese.

- gsx751 Offline
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Habe mich mit den Technikern da unterhalten, an diesem Tag ist der Werner Dämen max. 294km/h gefahren( es ist eigentlich egal). Ich glaube nicht dass die mir Geschichten erzählt haben, wozu auch. Leider hat der Werner im Regen eine Bodenprobe nehmen müssen. Es ist aber alles glimpflich ausgegangen, Fahrer OK.Schön aber zu sehen wie so eine BMW aufgebaut ist, von-wegen Regen Mopped da ist alles Serie..... Für 10000 € wollte die aber keiner abgebenNormen hat geschrieben:Glaub mir 310 (mit GPS - -so mißt man den TopSpeed) kannst du vergessen!! Holzhauer hat dieses Jahr überhaupt das erste mal am Salzburgring eine glatte 300 geschafft - -und am Salzburgring ist man deutlich schneller! Info stammt übrigens vom Jens selbstJohn`ek hat geschrieben:Mir fiel genau so schwer es zu glauben, zumal ich ein mal hinter einer IDM-BMW am Montag fahren konnte und die ist mir nicht so viel weggekommen.
ABER, ich habe etwas von 315 km/h gehört und wir haben darauf hin diesmal bei Alpha-Technik nachgefragt (standen neben uns). Die Antwort war sie hätten diesmal nur 298 km/h erreicht und legen damit mindestens 10km/h unter den üblichen Topspeed Werten. Am gleichen Tag bin ich mit meiner K7 auf maximal 265 km/h gekommen (da Gegenwind) und lag damit auch ca. 10 km/h unter meinem Topspeed. Ich gehe mal davon aus, dass sie die Geschwindigkeit nicht am Hinterrad und dazu nicht in der Schräglage messen.![]()
Mal was zum Thema:
Bin bisher 2 IDM Maschinen gefahren - -die auch wirklich so waren wie sie auch in der IDM eingesetzt wurden. Einmal die K5 von Lammert und einmal die von Snoopy - Fazit - beide waren für mich fast unfahrbar (vor allem Snoopy seine)!
Die von Lammert hatte ich bereits gekauft und habe da das Fahrwerk komplett ändern müssen bis ich damit vernünftig fahren konnte. Ich würde daher keine IDM Maschine mehr kaufen.
Wenn IDM Maschine dann bitte auch gleich den passenden Fahrwerkstechniker dazu - -dann gehts richtig vorwärts![]()
Grüße Normen

mfG peter
Du sollst über Deine schwuchteligen Rundenzeiten kein falsches Zeugnis ablegen
Du sollst über Deine schwuchteligen Rundenzeiten kein falsches Zeugnis ablegen
Also ich kann Supperbammel nur zustimmen. Jens macht echt ne tolle Arbeit und er lässt einem danach auch nicht im Regen stehen, wenn du mal nen Problem auf der Renne hast.
Ich bin auch den Weg gegangen und habe mir viele Teile selber bestellt und verbaut - nur zum Mapping bin ich dann zu ihm gefahren.
Hier sagte er dann gleich, das man dies und das hätte anders lösen können usw usw..... Aber am meisten ärgert es mich, das ich mein Fahrwerk nicht von Anfang an bei ihm hab machen lassen. Er hat mir Anfang diesen Jahres mein Serienfahrwerk überarbeitet und auf einmal merke ich richtig wie es unter mir arbeitet und wo der Grenzbereich von Reifen und Fahrwerk ist.
Das hat mich von den Rundenzeiten in diesem Jahr richtig nach vorn gebracht.
Trotzdem würde ich auch keine IDM Maschine kaufen !!!
Ich würde eher wieder zu Jens gehen und ihm ne SC59 hin stellen und mit ihm besprechen wo ich hin will, von den Zeiten und was wir dementsprechend am Bike verändern sollten - somit gebe ich dann auch kein Geld für teure Technik aus, die ich eh nicht nutzen kann oder werde.
Ich bin auch den Weg gegangen und habe mir viele Teile selber bestellt und verbaut - nur zum Mapping bin ich dann zu ihm gefahren.
Hier sagte er dann gleich, das man dies und das hätte anders lösen können usw usw..... Aber am meisten ärgert es mich, das ich mein Fahrwerk nicht von Anfang an bei ihm hab machen lassen. Er hat mir Anfang diesen Jahres mein Serienfahrwerk überarbeitet und auf einmal merke ich richtig wie es unter mir arbeitet und wo der Grenzbereich von Reifen und Fahrwerk ist.
Das hat mich von den Rundenzeiten in diesem Jahr richtig nach vorn gebracht.
Trotzdem würde ich auch keine IDM Maschine kaufen !!!
Ich würde eher wieder zu Jens gehen und ihm ne SC59 hin stellen und mit ihm besprechen wo ich hin will, von den Zeiten und was wir dementsprechend am Bike verändern sollten - somit gebe ich dann auch kein Geld für teure Technik aus, die ich eh nicht nutzen kann oder werde.
- shumadinac Offline
- Beiträge: 129
- Registriert: Montag 29. März 2010, 09:46
Ich habe mir für diese Saison eine GSX-R 600 K7 aus der IOEM gekauft. Nicht probiert, aber sehr, sehr zufrieden.
Da ist alles verbaut was drauf gehört, alles (für mich jedenfalls) perfekt eingestellt... und funktioniert SUPER!
Bin auch gleich bei der ersten Ausfahrt an meine Bestzeit herangekommen. Man muß halt bei solch fertigen Maschinen aus diversen Meisterschaften genau darauf achten von wem sie ist.
Ansonsten kann ich nur dazu raten sich eine Rennfertige zu kaufen, da sonst der Aufwand und die Kosten beim Aufbau ins unüberschaubare ausufern.
Gruß von hier.
Da ist alles verbaut was drauf gehört, alles (für mich jedenfalls) perfekt eingestellt... und funktioniert SUPER!
Bin auch gleich bei der ersten Ausfahrt an meine Bestzeit herangekommen. Man muß halt bei solch fertigen Maschinen aus diversen Meisterschaften genau darauf achten von wem sie ist.
Ansonsten kann ich nur dazu raten sich eine Rennfertige zu kaufen, da sonst der Aufwand und die Kosten beim Aufbau ins unüberschaubare ausufern.
Gruß von hier.

immer schön langsam... >;-)
Ein Motorrad eines IDM-Topfahrers ist in meinen Augen für einen normalen Hobbyfahrer rausgeschmissenes Geld. Das ist etwas, was man sich ins Wohnzimmer stellt und jeden Abend drauf anstößt.
Jeder von uns hat einen anderen Fahrstil, andere Ansprüche und Erwartungen an seinen fahrbaren Untersatz. Kein Wunder also, dass Normen meine alte Suzuki damals als unfahrbar bezeichnet hat, ich damit aber super zurecht gekommen bin und vergleichsweise schnell fahren konnte.
Zweites Beispiel: Ich hatte bei HRP prinzipiell das gleiche Material wie Martin Bauer zur Verfügung. Klar, er hat einige Sachen gehabt, die ich nicht oder noch nicht hatte. Oder für die ich nicht bereit war, viel Geld zu bezahlen.
Aber so nah sich unsere Motorräder technisch doch waren, umso weiter lagen unsere Fahrstile auseinander. Einstellungen etc. von ihm ließen sich nicht oder nur sehr bedingt auf mein Motorrad übertragen.
Ein IDM-Motorrad eines der großen Teams ist technisch sicherlich ein Leckerbissen, schön aufgebaut, mit schicken und praktischen Lösungen. Aber nur weil ein Muggas, Teuchert, Daemen oder sonst wer damit schnell unterwegs ist, heißt das nicht, dass ein Hobbyfahrer damit automatisch zurecht kommt.
Mein Tip:
Überlegt euch, was ihr wirklich wollt, geht mit dieser Wunschliste zu HRP, MGM, Franzen, Alpha Technik oder sonst wem und lasst euch ein Motorrad nach euren Wünschen, aber vor allem nach euren Ansprüchen und Bedürfnissen aufbauen.
Was bringt eine 16-fach einstellbare Gabel oder ein frei-programmierbares Steuergerät, wenn man keinen Techniker dazu an der Seite hat. Und dann im Falle eines Problems mehr Zeit in der Box als auf der Strecke verbringt.
Nutzt die Erfahrung und die gute Arbeit der Jungs, aber gebt kein unnützes Geld aus, nur weil unter Umständen mal ein berühmter Arsch das Sitzkissen malträtiert hat.
Und wenn man mal hört, dass ein solches Motorrad doch mal jemandem perfekt gepasst hat (was ja schon mal vorgekommen sein soll), dann ist das wirklich Glückssache!
Ein Motorrad vom Muggas ist dazu gebaut, in Oschersleben eine 1:28 in den Asphalt zu knallen. Bei ner 1:35 schüttelt sich der Bock vor Langeweile und wirft euch im Zweifelsfall beleidigt ab.
Just my 2 cents...
Jeder von uns hat einen anderen Fahrstil, andere Ansprüche und Erwartungen an seinen fahrbaren Untersatz. Kein Wunder also, dass Normen meine alte Suzuki damals als unfahrbar bezeichnet hat, ich damit aber super zurecht gekommen bin und vergleichsweise schnell fahren konnte.
Zweites Beispiel: Ich hatte bei HRP prinzipiell das gleiche Material wie Martin Bauer zur Verfügung. Klar, er hat einige Sachen gehabt, die ich nicht oder noch nicht hatte. Oder für die ich nicht bereit war, viel Geld zu bezahlen.
Aber so nah sich unsere Motorräder technisch doch waren, umso weiter lagen unsere Fahrstile auseinander. Einstellungen etc. von ihm ließen sich nicht oder nur sehr bedingt auf mein Motorrad übertragen.
Ein IDM-Motorrad eines der großen Teams ist technisch sicherlich ein Leckerbissen, schön aufgebaut, mit schicken und praktischen Lösungen. Aber nur weil ein Muggas, Teuchert, Daemen oder sonst wer damit schnell unterwegs ist, heißt das nicht, dass ein Hobbyfahrer damit automatisch zurecht kommt.
Mein Tip:
Überlegt euch, was ihr wirklich wollt, geht mit dieser Wunschliste zu HRP, MGM, Franzen, Alpha Technik oder sonst wem und lasst euch ein Motorrad nach euren Wünschen, aber vor allem nach euren Ansprüchen und Bedürfnissen aufbauen.
Was bringt eine 16-fach einstellbare Gabel oder ein frei-programmierbares Steuergerät, wenn man keinen Techniker dazu an der Seite hat. Und dann im Falle eines Problems mehr Zeit in der Box als auf der Strecke verbringt.
Nutzt die Erfahrung und die gute Arbeit der Jungs, aber gebt kein unnützes Geld aus, nur weil unter Umständen mal ein berühmter Arsch das Sitzkissen malträtiert hat.
Und wenn man mal hört, dass ein solches Motorrad doch mal jemandem perfekt gepasst hat (was ja schon mal vorgekommen sein soll), dann ist das wirklich Glückssache!
Ein Motorrad vom Muggas ist dazu gebaut, in Oschersleben eine 1:28 in den Asphalt zu knallen. Bei ner 1:35 schüttelt sich der Bock vor Langeweile und wirft euch im Zweifelsfall beleidigt ab.
Just my 2 cents...
Ganz schön wird's zum Glück nie.
- Junkie Offline
- Beiträge: 1249
- Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 17:47
- Motorrad: RN49 / RJ095
- Wohnort: Paderborn
Ich persönlich würde mir nie ein fertiges Motorrad kaufen oder mir eins aufbauen zu lassen. Für Handwerklich weniger geschickte Leute ist es aber natürlich immer perfekt wenn man sich ein Motorrad von jemandem aufbauen lässt der weiss was er tut. Ich kenne einige Leute die könne nichtmal ne Schraube losdrehen aber fahren verdammt schnell Motorrad!
Für sojemanden ist es natürlich unerlässlich jemanden zu haben dem man blind vertraut und der weiss was er tut.
Es gehört einfach zu meinem Hobby stundenlang in der Garage zu schrauben und mein Motorrad nach meinen Vorstellungen bis ins letzte Detail aufzubauen, immer wissend das ich meine neuen "Umbauten" beim nächsten Training wieder ausprobieren kann. Auch wenn es Dinge sind die vielleicht niemand von aussen sieht und die für viele Leute einfach nicht zu verstehen sind das man sich darüber überhaupt Gedanken macht. Das gute Gefühl und Wissen jede Schraube, jeden Kabelbinder, jedes noch so kleine Teil am Motorrad selbst in der Hand gehabt zu haben und nach meinen Vorstellungen zusammengebaut oder verbessert zu haben mit der Gewissheit das alles 100% in Ordnung ist und ich mich beim Fahren vollkommen auf das Fahren konzentrieren kann ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen das irgendetwas nicht in Ordnung sein könnte ist einfach beruhigend/zufriedenstellend. Ich kann mich stundenlang in die Garage setzen und das Motorrad einfach nur angucken um zu überlegen was man noch verbessern könnte. Das gehört für mich einfach zu diesem Hobby dazu und macht das ganze erst komplett.
Mag sein das ich einfach nur voll einen an der Birne hab, aber mir macht das einfach Spass und deshalb würde ich nie ein "fertiges" Motorrad kaufen.
@Snoopy:
Junkie
Für sojemanden ist es natürlich unerlässlich jemanden zu haben dem man blind vertraut und der weiss was er tut.
Es gehört einfach zu meinem Hobby stundenlang in der Garage zu schrauben und mein Motorrad nach meinen Vorstellungen bis ins letzte Detail aufzubauen, immer wissend das ich meine neuen "Umbauten" beim nächsten Training wieder ausprobieren kann. Auch wenn es Dinge sind die vielleicht niemand von aussen sieht und die für viele Leute einfach nicht zu verstehen sind das man sich darüber überhaupt Gedanken macht. Das gute Gefühl und Wissen jede Schraube, jeden Kabelbinder, jedes noch so kleine Teil am Motorrad selbst in der Hand gehabt zu haben und nach meinen Vorstellungen zusammengebaut oder verbessert zu haben mit der Gewissheit das alles 100% in Ordnung ist und ich mich beim Fahren vollkommen auf das Fahren konzentrieren kann ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen das irgendetwas nicht in Ordnung sein könnte ist einfach beruhigend/zufriedenstellend. Ich kann mich stundenlang in die Garage setzen und das Motorrad einfach nur angucken um zu überlegen was man noch verbessern könnte. Das gehört für mich einfach zu diesem Hobby dazu und macht das ganze erst komplett.
Mag sein das ich einfach nur voll einen an der Birne hab, aber mir macht das einfach Spass und deshalb würde ich nie ein "fertiges" Motorrad kaufen.
@Snoopy:

Junkie
Das gefällt mir auch unheimlich. Ich weiß aber nicht, wie sowas bei einem richtigen Racebike dann aussieht. Es gibt auch da bestimmt immer noch etwas zu verbessern bzw. in dem Fall dann mehr zu individuallisieren. Ganz sicher weiß ich, dass zumindest meine unmittelbar nächsten Moppeds immer noch Seriennah sein werden. In ferner Zukunft will ich dann aber sowas bestimmt auch mal ausprobieren. Schrauben macht mir auch super viel Spaß und gehört zumindest momentan noch absolut dazu.Junkie hat geschrieben: Es gehört einfach zu meinem Hobby stundenlang in der Garage zu schrauben und mein Motorrad nach meinen Vorstellungen bis ins letzte Detail aufzubauen, immer wissend das ich meine neuen "Umbauten" beim nächsten Training wieder ausprobieren kann. Auch wenn es Dinge sind die vielleicht niemand von aussen sieht und die für viele Leute einfach nicht zu verstehen sind das man sich darüber überhaupt Gedanken macht. Das gute Gefühl und Wissen jede Schraube, jeden Kabelbinder, jedes noch so kleine Teil am Motorrad selbst in der Hand gehabt zu haben und nach meinen Vorstellungen zusammengebaut oder verbessert zu haben mit der Gewissheit das alles 100% in Ordnung ist und ich mich beim Fahren vollkommen auf das Fahren konzentrieren kann ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen das irgendetwas nicht in Ordnung sein könnte ist einfach beruhigend/zufriedenstellend. Ich kann mich stundenlang in die Garage setzen und das Motorrad einfach nur angucken um zu überlegen was man noch verbessern könnte. Das gehört für mich einfach zu diesem Hobby dazu und macht das ganze erst komplett.
Es geht doch nicht um das zusammenstecken von Krimpelkram.Junkie hat geschrieben: Es gehört einfach zu meinem Hobby stundenlang in der Garage zu schrauben und mein Motorrad nach meinen Vorstellungen bis ins letzte Detail aufzubauen, immer wissend das ich meine neuen "Umbauten" beim nächsten Training wieder ausprobieren kann.
Hast Du die Zeit, Kohle und vor allem das fahrerische + technische Know-How 20 Tage Testfahrten zu machen um das Optimum aus dem Motorrad rauszuholen?

Grüße
Jörg#33
Jörg#33