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-vorwärmung des motoröls-

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  • Spatz Offline
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Beitrag von Spatz »

Oma's große Heizdecke ausleihen, von Unten übers Mopped legen.
Die warme Luft steigt bekanntlich nach Oben, sodaß in ca. 1h das Mopped mollige 40 Grad haben sollte.
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Beitrag von Briese »

Das Kühlmittel vorzuheizen und dann mit einer EWP umzuwälzen, würde Kühlmittel, Motor und damit auch Motoröl aufwärmen und ne Alternative zur Ölerwärmung. Ich glaube, dass wäre leichter zu realisieren. (edit: der Porsche Preheater von Sobek könnte das so machen, denk ich)
Ansonsten ist Fritze's Teil schon ganz gut: zwei Nippel an die nahezu Serien-Ölwänne (Hydraulikschnellkupplungen), und ein externer Kreis mit Aufwärmung und eigener Umwälz-/Zahnradpumpe. 90% des Öls sind ja vor Motorstart in der Ölwanne. Und dann steht beim Anlassen sofort warmes Öl an den Schmierstellen zur Verfügung - nur kühlt dieses auch sehr schnell aus, da es seine Wärme sofort an die Bauteile und an das Kühlmittel mit dem hohen cp abgibt. (Aber besser als nix)
Gruß Briese

Ich boykottiere "made in China"!
Ich wäre gern Bundestagsabgeordneter: auf Arbeit kommen wie man will - ohne Konsequenzen.
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Beitrag von Junkie »

Wir hatten mal jemanden mit einer alten Ducati bei uns in der Box, der hat morgens immer von beiden Seiten jeweils einen Heissluftföhn auf seinen Motor gerichtet und hat die Laufen lassen.

Junkie
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Beitrag von Markus39 »

Öl ablassen und im Kochtopf erwärmen sollte auch funktionieren.
Aber nicht auf zu hoher Stufe sonst brennt es an,
und gelegentlich umrühren :lol:

ne schmarn, einfach Thermostat raus und nen paar Minuten im stand warmlaufen lassen.
Was bringt dir warmes Öl in nem kalten Block? Das kühlt doch im Motor direkt wieder ab und wird dann mit warm werdendem Motor wieder erhitzt
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Beitrag von Lutze »

Michael hat geschrieben:Nein, es gibt auch andere, mit 220 V Anschluss.
Sind in Skandinavien sehr beliebt.

2 Std. vorheizen brachte bei meinem Golf GTI TDI etwa 60° über Außentemperatur. Also bei -10° Außentemp, schöne 50° Wassertemp.
Leistung war um die 550 W meine ich.
stimmt, die Dinger hab ich vergessen, das ist aber eine andere Zusatzoption. In den Diesel Pkw haben die ja heute entweder eine Webasto Standheizung oder diese Tauchsieder montiert um die bei Kälte auf Temperatur zu bringen. Für Skandinavien gibt es dann die Möglichkeit mit dem 220V Anschluss+ laufende Pumpe.
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Beitrag von Lutze »

rick-the-big hat geschrieben:dann müssten die ca.1500- 2000w des wasserkochers ja mit den 3,8l der gixxe recht leichtes spiel haben, der theorie nach zu urteilen. schätze mal in ner halben std. wäre die karre dann vom öl warm. dann kurz anschmeißen und wasser warmlaufen lassen und ab gehts :lol:
Das ist nach wie vor für mich eine der sinnlosesten Ideen die ich hier gelesen habe. Du heizt dein Öl auf, der Motor ist trotzdem kalt und dann wirfst du den Motor an um das Kühlwasser und den Rest aufzuheizen.
Das Öl hat selbst bei 10 Grad noch genug Schmierfähigkeit, dein Motor wird nicht 1 km länger halten als ohne diese Methode. Wenn dann Wasser aufheizen mit Umwälzpumpe aber ebenfalls vollkommen unnötig, würde aber mehr bringen.
rick-the-big hat geschrieben:das ist übrigens der größte schwachsinn den ich im ganzen fred bis jetzt gelesen hab :lol:
hast du schon mal wasser u öltemperatur nebeneinander verglichen, wie sie sich in der warmlaufphase verhalten?
das wasser ist nach 5min laufen im stand warm. da hat das öl vllt 5-10° zur ausgangstemperatur gewonnen, je nach aussentemperatur :roll:

wenn ich meinen motor auf der straße vernünftig warm fahre, brauche ich 15-20km :!: bis das öl auf 80° ist, auch wieder abhänging von der aussentemp. -logisch :idea:
Du hast vermutlich eins von diesen albernen Thermometern im Einfüllstutzen. Die würde ich noch nicht mal als Schätzeisen bezeichnen.
Wenn die Öltemperatur so entscheidend wäre hätten unsere Motorräder keine Wassertemperaturanzeige sondern eine Öltemperaturanzeige.

Die Idee macht wirklich keinen Sinn aber wenn du lange Weile hast nur zu.
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Beitrag von R6-Pille »

John`ek hat geschrieben:Motor ca. 20 Min vor dem ersten Turn warm laufen lassen und 20 Min stehen lassen, damit alles durchwärmen kann, fertig. Da ist nicht nur das Wasser warm, den Motor kann man nämlich kaum anpacken.
Genau so einfach wirds gemacht.
Warum soll man da noch etwas kompliziertes erfinden?
Es gibt immer einen Schnelleren
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Beitrag von FrontPlayer »

R6-Pille hat geschrieben:
John`ek hat geschrieben:Motor ca. 20 Min vor dem ersten Turn warm laufen lassen und 20 Min stehen lassen, damit alles durchwärmen kann, fertig. Da ist nicht nur das Wasser warm, den Motor kann man nämlich kaum anpacken.
Genau so einfach wirds gemacht.
Warum soll man da noch etwas kompliziertes erfinden?
Das machen wohl die meisten hier so (mich eingeschlossen), dann noch ein gewisser Prozentsatz, der mit kaltem Triebwerk losballert, bisher immer Glück hatte und meint, das passt so (hoffentlich kaufe ich mir nie von so einem ne Karre) und dann die, die halt etwas spleeniger sind.

Aber wenn er Spaß daran hat, so etwas zu basteln, warum nicht?
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
Deutscher Langstrecken Cup 2014 (Vize Kl. 2; 1 Sieg)
Reinoldus Langstrecken Cup 2014 (2 Siege)
Van Zon Sprint Cup 2018+2019 (Meister; 8 Siege)
German Twin Trophy Stock 2019 (Vize)
German Twin Trophy Stock 2020 (Meister)
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Beitrag von John`ek »

Ich bin davon fest überzeugt, dass bei Serienmotoren es absolut ausreicht. Wichtig ist nur das ganze schon 20 - 30 Min vor dem Turn zu machen, damit das Öl noch Zeit hat durchzuwäremen. Man sollte auf keinem Fall den Motor erst 5 Min vor dem Turn anmachen und dann losfahren, wenn die Wassertemp zum ersten mal die 80°C erreicht hat.
Wenn man beim Warmlaufen den Motor nicht hochdreht, dann kann dabei der Ölfilm auch nicht abreisen.

Ich habe ein bisschen Angst, dass man mit irgendwelchen Aktionen an der Ölwahne oder sonst wo sich die Karre nur verbastelt. So schaft man nur Schwachstellen am Motor.

Gruß
John
Faltpavillons und Fahrerlager-Zelte: http://www.race-tent.de
Mails bitte zurzeit an Johnek75@gmx.de (Kontakt Funktion auf der HP funktioniert nicht immer). Wenn innerhalb von 2 Tagen keine Antwort, bitte kurz anrufen (0173-2655169)
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Beitrag von Pa#4 »

rick,

es gibt in der einschlägigen Literatur Fotos von den 1951er 500er Vierzylinder Rennmaschinen von NSU, wie im Fahrerlager mittels Heizgebläse und ca. 30 cm dicken Luftschläuchen die Motorgehäuse angewärmt werden.

Wenn dies nicht geschieht, dürfte sich die relativ geringe aufgeheizte Ölmenge recht schnell an der großen Masse des kalten Motors abkühlen und das Ganze verpufft wirkungslos.

Betrachte das Alles mal unter dem Gesichtspunkt der modernen Öle und deren Kaltlaufeigenschaften unter Berücksichtigungen der von Dir erkannten Problematik und damit am Anfang des Warmlaufenlassens erwünschten niedrigen Drehzahlen.

Dann dürfte es kaum mehr einen Grund für großartige Basteleien geben!

Pa#4
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