Ich geb beim Instruieren ALLES, um vor meinen Schülern zu bleiben.
Jetzt mal im ernst, es macht nicht wirklich schneller, aber meine Linie lasse ich mir trptzdem nicht nehmen die sitzt.
Aber um schnell zu fahren muß man früh beschleunigen und spät bremsen, all dies machen wir beim Instruieren nicht.
Ich fahre beim Instruieren im 6 Gang und meist ohne zu bremsen bis auf 10 Sekunden auf meine schnellen Zeiten heran, die ich dann in 10-20 Runden fahren kann die für mich übrigbleiben, weil es auch noch ein bisschen mehr Arbeit gibt, als nur vorher zu fahren.
Grüße Peter
Ich weiß zwar nicht was ich tue, aber das zu 100%
und dann gibt es Veranstalter, wo eben die Instruktoren an diesem Instruktorentag nur für die Schüler da zu sein haben. Keine einzige Minute ohne Schüler unterwegs.
Ich bin damit einverstanden, dafür habe ich dann den 2. Tag der Veranstaltung "freies Fahren" als "Ausgleich".
Die Instruktorentätigkeit gibt es in vielen Variationen: Einzel-Instruktion für einen Turn, Einzel-Instruktion für einen ganzen Tag, Gruppeninstruktion für einen Tag, Gruppeninstruktion über mehrere Tage, ...
Je nach Veranstalter und dessen Zielgruppe/Planung.
preuss hat geschrieben:
Und einen Instruktor der am Ende vom Turn nochmal Gas gibt um selbst zu fahren hab ich noch nie gesehen, und ich war schon bei vielen Veranstaltern...
Ja nun, ich eben schon. Und jetzt kriegt euch wieder ein. Bringts
euch halt nix, so what!?
-Meyer Kurt- hat geschrieben:
Ich fahre beim Instruieren im 6 Gang und meist ohne zu bremsen bis auf 10 Sekunden auf meine schnellen Zeiten heran, die ich dann in 10-20 Runden fahren kann die für mich übrigbleiben, weil es auch noch ein bisschen mehr Arbeit gibt, als nur vorher zu fahren.
Und das meinte ich. Nicht jeder Instruktor fährt mit Leuten herum,
die drei Minuten langsamer sind als erselbst. Manche fahren auch
in flotten Gruppen oder Einzelinstruktion rein zur Perfektion des
"Schülers". Und da kann mir keiner erzählen, dass es ihm nix bringt,
wenn er einen halben Tag 5-10 Sekunden langsamer als seine
Rennzeit fährt.
wimme hat geschrieben:Doppel-R:
Versuch's Instruieren mal selbst. Den einen taugt's, die anderen macht es langsamer.
Ich bin zu langsam dafür. Klar fahre ich meinen Kollegen gerne mal
ein paar Runden vor oder ziehe sie im Quali zu einer besseren Zeit,
aber als Instruktor bin ich in meiner zweiten Saison (der ersten
mit meinem Alteisen noch dazu) eher nicht zu gebrauchen. Aber
nächste Saison wird meine schnelle. *harhar*
Instruktorfahren macht ganz gewiß nicht schnell.
Ich mache das auch sehr gern, weil es mir Spaß macht.
Weil oft zwischen den Turns auch Zeit für freies Fahren ist, nutze ich
das auch dafür. Der Trainingseffekt ist aber gering aus vielen schon
genannten Gründen.
Ich bin einige Jahre nur mit meinem Straßenmoped ( Honda Hornet
mit 50 tkm und alten Holzreifen und Fahrwerk Marke Blattfeder) vorausgefahren. Ich denke der Lerneffekt ist für den meist übermotorisierten Teilnehmer einfach höher, der Ansporn und das Vertrauen in das eigene Motorrad ist dann auf jeden Fall gegeben.
Instruktorfahrten unter 1.50 sind absolute Seltenheit, hatte ich bisher
leider erst einmal. ( die beiden fahren in Classic-Klassen weit vorn)
... und man schont das Rennmoped
Zum eigentlichen Thema Rundenzeiten-Entwicklung(Oleben):
(1991 Nordschleife ( eine halbe Stunde mit action team )
1998 CBR900 Bridgestone BT 56 ca. 1,44
2001 GSXR 1000 K1 Bridgestone ? 1.39,2
2006 GSXR 1000 K3 Bridgestone 003 1.35,9
2010 GSXR 1000 K5 Bridgestone Slick 1.34,7
2011 BMW Dunl./Pirelli 1.34,2 ... bin noch in der Kennlernphase
ich weiss, Schande über mich weil das Thema Rundenzeiten ist und nicht Instruktor
nur gaaanz kurze Zwischenfrage weils grad das Thema so schön hat:
ich suche einen bezahlbaren Privatinstruktor für einen Tag zu Beginn des nächsten Jahres. Ich fahre 600er, Brünn: 2:13/ Most:45/
Für meine langsameren Kollegen mach ich das auch meistens und mir persönlich macht das nen Heidenspass.
Wer also Lust auf sowas hätte einfach ne kurze PN....
Wäre cool wenn sich da jemand finden würde...
SRY nochmal und bäääck to topic
«Ein Fahrer der nicht stürzt ist entweder nicht schnell oder er versucht es erst gar nicht.»
Wilko Kleine
Spatz hat geschrieben:Und die Zeiten, als ich für ein Quali oder Rennen jeweils einen frischen Reifen aufgezogen habe, die sind auch vorbei. Jetzt fahr' ich (fast) nur noch gebrauchtes Material. Teilweise sogar das, was andere auf dem "Müll" entsorgen.
Genauso mache ich es auch. Nur so konnte ich mir als Student dieses Jahr überhaupt eine komplette Rennsaison (Ur-Alteisen, aber egal...) leisten. Insgesamt bringe ich es bei 14 Trainings- und Renntagen 2011 auf nicht einmal 50 Euro Reifenkosten. Entweder eBay oder ich nehm das mit, was andere an den Strecken an die Müllcontainer stellen. Wahnsinn, was manche wegschmeißen
Warum wechseln so viele nach einem Tag den Hinterreifen, wenn man noch zwei weitere damit fahren könnte? Ist es der Kopf, der sagt, dass man wechseln muss oder ist es der Ehrgeiz, weil das letzte Quäntchen im Gummi fehlt?
marcog85 hat geschrieben:Warum wechseln so viele nach einem Tag den Hinterreifen, wenn man noch zwei weitere damit fahren könnte? Ist es der Kopf, der sagt, dass man wechseln muss oder ist es der Ehrgeiz, weil das letzte Quäntchen im Gummi fehlt?
früher war ich mit neuen Reifen immer 1,5-2 Sekunden schneller. Das war a) der Kopf und b) haben neue Reifen die ersten 20 Runden einen so unglaublichen Grip.
Weiterhin bringt einem das Fahren manchmal nur etwas, wenn man sich verbessert. Und da hat mir z.B. ein mittelprächtiger Pirelli gar nicht weitergeholfen, da der nur noch rutschte. Das macht dann irgendwann eben auch keinen Spaß mehr.
Also wurde ein frischer Reifen aufgezogen und wenn die Performance nachgelassen hat, eben entsorgt. Konnte man ohne weiteres noch 1-2 Tage fahren, wenn man eben nicht auf die letzten Zehntel angewiesen war.