so schaut es nach der spritzspachtel behandlung aus. obwohl ich eine abneigung gegen spraydosen und ihren wässrigen inhalt habe, wollt ich der dose doch noch eine chance geben. ich war überrascht von der schichtdicke und der guten konsistenz. ein echter tip
zum einsatz kam: http://www.spraycenter.de/Grundierungen ... l::11.html
hier noch ein bild vom naßschliff. man erkennt schön, dass der auftrag vom dosenspachtel reicht um eine durchgehende fläche herzustellen.
In der Kurve kann jeder schnell fahren, auf der Geraden, da brauchst Du Leistung !
bisher waren alles arbeitsstunden nur für die erstellung des sog. urmodells.
von diesem teil wird dann die form abgenommen. auch hier wollt ich wieder einen schritt weiter gehen und diese dreiteilig ausführen. zum einen zwingen mich die hinterschnitte des bauteils zu diesem schritt, zum anderen ist es nicht schön wenn man bemerkt, dass das spätere teil nicht oder nur sehr widerwillig aus der form geht.
das schwierigste am formenbau ist die kantenverlängerung, deren befestigung und die gestaltung der daraus resultierenden ecken und kanten. übergänge können aber mit knete o.ä. gut ausmodelliert werden.
wichtig hierbei, immer an das spätere bauteil und dessen entformung denken, sonst war alles für die katz.
vom laminieren selbst habe ich nur wenge fotos da für jedes bild die handschuhe ausziehen muß,.....kein bock
......jetzt erstmal kaffee und kuchen
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ich bevorzuge es die kanten ziehmlich weit zu verlängern, das schafft platz und abschneiden kann man es später immernoch. man erkennt auch die verschraubungen welche einlaminiert werden.
nachdem das formenharz aufgebracht wurde, muß diese formhälfte mit glasfasergewebe verstärkt werden. 5mm wandstärke finde ich einen passablen wert. als versuch hab ich das harz schwarz eingefärbt um zu sehen wie sich das auswirkt.
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@shoty
nein, keine wachsplatten. ich mach mir aus gfk selbst platten.
um zu testen welche probleme auftauchen, hab ich erstmal ein teil aus gfk gemacht. viel zu dünn aber für einen test reichts.
nachdem das entformen leicht gelang, gings ans eingemachte. sichtkohle mit vakuum gezogen. von früheren vakuumversuchen waren mir schon einige problemzonen bekannt, trotzdem hielt ich daran fest........leider
da es mich eher gewundert hätte, wenn alles beim erstenmal klappt, war ich auf einen rückschlag vorbereitet. trotzdem ist es nicht schön nach vollbrachtem werk ein hässliches entlein zu entformen. die chance doch noch zum schwan zu mutieren ließ ich aus...........
hier mal die gallerie
ein neues verfahren musste her,handlaminieren wollte ich aus gewichtgründen nicht und vakuum wie bisher angewandt ging nicht.....
auch wenn das risiko eines weiteren rückschlags groß war, wollte ich das vakuuminfusionsverfahren testen.
...es geht weiter
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