Grundsätzlich find ichs sehr geil das du den Jungen zum Rennenfahren bringen willst, kann den Ansatz auch zu 100% nachvollziehen, da mich das Rennstreckenfahren auch nachhaltig vom Landstraßenfahren kuriert hat, denn erst danach fallen einem so Sachen auf wie Leitplanken, Bäume, Schlaglöcher, Kacke auf der Straße, alte Menschen in Autos, Besoffene in Autos, Tracktoren, alte Menschen in Tracktoren, Besoffene in Tracktoren, Vollidioten, Vollidioten in Autos, Vollidioten in Tracktoren... eeeetc. pp

Allerdings war der Ansatz ja zu verhindern das er sich auf der Straße irgendwann "übernimmt" und dann in Folge dessen irgendwann ein Unfall passiert bei dem er nichtmehr einfach so davon kommt.
In dem Fall würde ich persönlich anders vorgehen:
Erstmal sicherstellen das die 125er auch wirklich 80 fährt! So kann man schonmal das Risiko bisschen eindämmen. Wenn er das Jahr dann voll überlebt hat und sich mit 18 ein richtiges Mopped kauft dann mit dem sofort zu nem Instruktortraining z.b. von Speer.
Mir pers. wäre das einfach bisschen zu viel Action ein mopped zu leihen usw. . Mach dem Jungen mal klar was Sache ist , der soll sich noch ein Jahr am Riemen reissen und dann kann er mit seinem eigenen Mopped ganz normal zu nem Instruktortraining.
Allerdings hätt ichs als 17-jähriger natürlich auch endcool gefunden hätte mein Dad/Onkel mich auf ne Rennstrecke geschleift.
Aber mal was anderes: Bin mir auch nicht wirklich sicher ob das das richtige Signal in der Erziehung ist wenn man ihn dafür das er sich auf der Straße nicht beherrschen kann und sich und andere dadurch in Gefahr bringt auchnoch mit einem Renntraining "belohnt" (er wird das jedenfalls als Belohnung sehen weil er so toll und schnell Moppedfahren kann...).
Ist nur so ein Denkansatz von mir, vielleicht ist die gute alte "wenn ich dich nochmal fahren seh wie nen Gestörter kommt dein Mopped weg"-Erziehung hier doch nicht so ganz fehl am Platz (in seinem eigenen Interesse)
mfg tobi