
Problemzone: Kupplung, wer kann helfen ?
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Re: Problemzone: Kupplung, wer kann helfen ?
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Ich hab ja nicht gesagt, dass bei allen so ist. Es sind nur meine Erfahrungen. Und nein, es war kein Öl fürs Auto! 

Re: Problemzone: Kupplung, wer kann helfen ?
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dem Trecker-Motor von Suzuki ist es ja auch fast egal, was er für Öl bekommt. Der läuft immer.
So ein Highend-Motörchen von Honda braucht besonderen Stoff
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- nightkatana Offline
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Re: Problemzone: Kupplung, wer kann helfen ?
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Kupplungsrutschen kommt soweit ich weiß nicht von voll- oder teilsynthetik, sondern von den leichtlaufadditiven die für die PKWs drin sind. Deshalb: Mopedöl ins Moped und Dosenöl in die Dose.
- Heine Offline
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Re: Problemzone: Kupplung, wer kann helfen ?
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darauf hab ich schon geachtetnightkatana hat geschrieben:Kupplungsrutschen kommt soweit ich weiß nicht von voll- oder teilsynthetik, sondern von den leichtlaufadditiven die für die PKWs drin sind. Deshalb: Mopedöl ins Moped und Dosenöl in die Dose.

@Topic: ich denke ich werd auf härtere Federn von EBC und neue Reibscheiben von EBC,als ersatz zurückgreifen. Motoröl schließe ich persönlich aus, die Brühe hat mich letztes Jahr, wenn auch ohne die gesteigerte Motorleistung, auch problemlos ein Tag über den NBR gebracht.

Re: Problemzone: Kupplung, wer kann helfen ?
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Moin,
die Kupplung wird immer gerne in ihrer Komplexität unterschätzt. Einmal werden Federn nicht nur unbelastet in der Länge gemessen (ist eine Behelfsmessung), sondern eigentlich mit einem definierten Gewicht belastet, und dann in der Länge vermessen.
Federn können durchaus, soweit mir bekannt ist, ohne Längenverlust (unbelastet) etwas ihrer "Kraft" verlieren.
Dann kommt es oft darauf an, wie "dick" das Gesamtpaket aller Lamellen und Reibscheiben ist. Da machen 1-2 Zehtel Millimeter pro Scheibe bei 8 Scheiben schnell ganz schön was aus.
Speziell bei den AHK´s, bei meiner ehemaligen R1 z.B. serienmässig, ist das existenziell um die Funktion zu gewährleisten.
Dann werden die Beläge getauscht, Öl gewechselt, dann ists es die AHK, die generell mehr Beläge braucht.....(alles eigene Erfahrungen ..
( ), zum Schluss wird dann viel Geld für eine andere Komplett-Lösung ausgegeben.....
also, ich würde erst mal ganz exakt kontrollieren, was original funktioniert hat, und dann das Zubehör-Material vermessen. Ein Satz neue Federn tut nicht weh, und vielleicht passt es dann ja schon.
Gute Fahrt,
Martin
die Kupplung wird immer gerne in ihrer Komplexität unterschätzt. Einmal werden Federn nicht nur unbelastet in der Länge gemessen (ist eine Behelfsmessung), sondern eigentlich mit einem definierten Gewicht belastet, und dann in der Länge vermessen.
Federn können durchaus, soweit mir bekannt ist, ohne Längenverlust (unbelastet) etwas ihrer "Kraft" verlieren.
Dann kommt es oft darauf an, wie "dick" das Gesamtpaket aller Lamellen und Reibscheiben ist. Da machen 1-2 Zehtel Millimeter pro Scheibe bei 8 Scheiben schnell ganz schön was aus.
Speziell bei den AHK´s, bei meiner ehemaligen R1 z.B. serienmässig, ist das existenziell um die Funktion zu gewährleisten.
Dann werden die Beläge getauscht, Öl gewechselt, dann ists es die AHK, die generell mehr Beläge braucht.....(alles eigene Erfahrungen ..

also, ich würde erst mal ganz exakt kontrollieren, was original funktioniert hat, und dann das Zubehör-Material vermessen. Ein Satz neue Federn tut nicht weh, und vielleicht passt es dann ja schon.
Gute Fahrt,
Martin
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- Clockwork Offline
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Re: Problemzone: Kupplung, wer kann helfen ?
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15w50, guter Mann, Motul techno-synthese?
Bei synthetischem Öl ist zu unterscheiden, auf Ester-Basis oder nicht.
Das genannte Motulprodukt ist auf Esterbasis und sollte(!) tatsächlich problemlos mit jeder Ölbadkuppplung funktionieren. Das Castrol kenn ich nicht.
Besonders bei OEM-Honda-Scheiben wäre ich vorsichtig mit Synth. Ölen.
Ansonsten tipe ich auf die Federn, die haben natürlich auch einen Verschleiß und üben auf Dauer und nach vielen Belstungen einen gringeren Druck aus. Gerade bei der Kupplung sind das Federhärten die man nicht mit Handkraft wird prüfen können. Und wenn diese dauerhaft erhitzt sind, ändert sich das Materialgefüge und damit auch die Härte... je nach Legierung in die eine oder andere Richtung (hart/weich), dass übersteigt aber meinen Horizont.
Präzisionsfedern z.B. (Druckschalter), wedern absichtlich gealtert.
Da nach dem Ziehen bei Hitze, die interne Materialspannung, das Materialgefüge dafür sorgt, dass ebend nicht exakt die gewünschte Federhärte erzielt wird. (vllt. ein Grund warum Öhlinsspiralen so teuer sind?
)
Andersrum gilt das natürlich auch, für den Alterungsprozess der je nach Materialzusammensetzung höher oder gringer ausfällt, falls jetzt der erste meint, ne Ventilfeder hält bei höherer Belastung deutlich länger als ne Kupplungsfeder
Bei synthetischem Öl ist zu unterscheiden, auf Ester-Basis oder nicht.
Das genannte Motulprodukt ist auf Esterbasis und sollte(!) tatsächlich problemlos mit jeder Ölbadkuppplung funktionieren. Das Castrol kenn ich nicht.
Besonders bei OEM-Honda-Scheiben wäre ich vorsichtig mit Synth. Ölen.
Ansonsten tipe ich auf die Federn, die haben natürlich auch einen Verschleiß und üben auf Dauer und nach vielen Belstungen einen gringeren Druck aus. Gerade bei der Kupplung sind das Federhärten die man nicht mit Handkraft wird prüfen können. Und wenn diese dauerhaft erhitzt sind, ändert sich das Materialgefüge und damit auch die Härte... je nach Legierung in die eine oder andere Richtung (hart/weich), dass übersteigt aber meinen Horizont.
Präzisionsfedern z.B. (Druckschalter), wedern absichtlich gealtert.
Da nach dem Ziehen bei Hitze, die interne Materialspannung, das Materialgefüge dafür sorgt, dass ebend nicht exakt die gewünschte Federhärte erzielt wird. (vllt. ein Grund warum Öhlinsspiralen so teuer sind?

Andersrum gilt das natürlich auch, für den Alterungsprozess der je nach Materialzusammensetzung höher oder gringer ausfällt, falls jetzt der erste meint, ne Ventilfeder hält bei höherer Belastung deutlich länger als ne Kupplungsfeder

Verurteilt meine blumige Ausdrucksweise nicht, nehmt sie als Maßstab