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Kriterien für ein gutes Ringbike

Die Rubrik für alle Anfänger, Einsteiger und Wiedereinsteiger.
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von dr.zikzak »

Was sagt ihr zB. zu den R1 Modellen?

RN12, RN19 und RN22 - bei der RN12 habe ich selbst von Lagerproblemen im Motor gehört (von anderen Ringfahrern), zur RN19 weiß ich nichts Negatives, RN22 ebenso!

Oft wird auch das Thema Steuerkettentrieb und damit zusammenhängende Geräuschentwicklung angesprochen - wo ist das ein Thema?

Wie siehts mit dem Handling aus, lassen sich die R1 angenehm fahren oder muss man drauf "arbeiten" um sie wirklich flott bewegen zu können?

Vielen Dank!

LG
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von marv »

Mach dir mal nicht so'n Kopp. Die Moppeds sind alle nicht perfekt, halten aber schon eine Weile!

Ob RN19, gsxr ab k5 oder sc59.... kauf dir, was dir gefällt. Oder entscheide nach bestem Angebot, wenn sie dir alle gleich gut gefallen! RN12 tut auch ihren Dienst, dann hättest mehr Kohle für Trainings über.
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von paj »

ne kilo ist eigentlich immer mehr arbeit als was kleineres. ich fahre ne 3/4 gixxe, für mich der ideale kompromiss.
ob rn19 oder sc59 leichter zu fahren ist hängt doch maßgeblich davon ab, was am fahrwerk gemacht wurde, eine pauschale aussage ist da schlecht möglich.
wenn das budget eine rolle spielt sollten immer auch ersatzteilpreise berücksichtigt werden. deswegen auch die empfehlung, ein modell ab 2005 zu nehmen. davon fahren mehr und es gibt auch mehr gebrauchte teile aus diversen aufrüstaktionen
ich hab noch ne rn12, die auch ab und zu mal auf der strecke bewegt wird, allerdings ohne umbauten. die empfinde ich als richtig träge.
was deine liste an wunschausstattung angeht: lenkungsdämpfer sollte sein, ahk und schaltautomat und das andere sind nette gimmiks aber in meinen augen eher zweitrangig. und wenn die kiste eh nur auf der rs bewegt werden soll kannste auch eine mit intakter serienverkleidung nehmen und die in der bucht verkaufen, kriegste mehr für als die rennverkleidung kostet
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von dr.zikzak »

paj hat geschrieben:ne kilo ist eigentlich immer mehr arbeit als was kleineres. ich fahre ne 3/4 gixxe, für mich der ideale kompromiss.
ob rn19 oder sc59 leichter zu fahren ist hängt doch maßgeblich davon ab, was am fahrwerk gemacht wurde, eine pauschale aussage ist da schlecht möglich.
wenn das budget eine rolle spielt sollten immer auch ersatzteilpreise berücksichtigt werden. deswegen auch die empfehlung, ein modell ab 2005 zu nehmen. davon fahren mehr und es gibt auch mehr gebrauchte teile aus diversen aufrüstaktionen
ich hab noch ne rn12, die auch ab und zu mal auf der strecke bewegt wird, allerdings ohne umbauten. die empfinde ich als richtig träge.
was deine liste an wunschausstattung angeht: lenkungsdämpfer sollte sein, ahk und schaltautomat und das andere sind nette gimmiks aber in meinen augen eher zweitrangig. und wenn die kiste eh nur auf der rs bewegt werden soll kannste auch eine mit intakter serienverkleidung nehmen und die in der bucht verkaufen, kriegste mehr für als die rennverkleidung kostet
Ich muss auch sagen, dass die Frage wegen den R1 daher kommt, dass Yamaha leider keine 750er im Programm hat und mir die Schalterei bei den "kleinen" 600ern den Nerv zieht und einfach nicht mit meiner Fahrweise harmoniert...ich bin nicht der Meinung, dass man nur mit viel Leistung schnell sein kann, das ist einfach eine persönliche Vorliebe!

GSX-R K5 und K6, eventuell auch neuer (?) werden immer wieder als richtig gute Basisbikes beschrieben, manchmal hört man auch "das Beste, das Suzuki bisher (für den Ring) gebaut hat"...

Zur Trägheit der R1: träge in welchem Sinn? Fahrwerk schwammig und deshalb träge bei Fahrmanövern in engen Kurven bzw. beim Lastwechsel, oder träge von der Leistungsentfaltung her gesehen?

Sind die großen deshalb teurer, weil die Teile und Komponenten einfach teurer gehandelt werden (so wie Porsche Turbo Teile manchmal teurer sind als die eines Boxster) oder steigt der Verschleiß an Reifen, Bremsbelägen, Flüssigkeiten und Sonstigem überproportional an im Vergleich zu den 750ern und 600ern?

LG
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von marv »

Er redet ja auch von einer serien RN12, das ist doch überhaupt kein vergleich zu einer gemachten!
Meine war mit pt's Fahrwerk und Galespeed TypR Rädern richtig flink.

Kosten tut beides das gleiche. Ich dachte eigentlich ich würd mit der R6 bissl am Reifenverschleiß sparen im Vgl. zur R1... Pustekuchen. Und die 10€ pro Hinterrad sind auch nicht nennenswert. Könnt ich die Zeit zurückschrauben, würde ich die R1 behalten, kam damit auch besser klar.
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von dr.zikzak »

marv hat geschrieben:Er redet ja auch von einer serien RN12, das ist doch überhaupt kein vergleich zu einer gemachten!
Meine war mit pt's Fahrwerk und Galespeed TypR Rädern richtig flink.

Kosten tut beides das gleiche. Ich dachte eigentlich ich würd mit der R6 bissl am Reifenverschleiß sparen im Vgl. zur R1... Pustekuchen. Und die 10€ pro Hinterrad sind auch nicht nennenswert. Könnt ich die Zeit zurückschrauben, würde ich die R1 behalten, kam damit auch besser klar.
Hmm...dann ist es wieder relativiert, wie groß der Hubraum dann ist letztendlich!

Was ist davon zu halten?

http://www.racing4fun.de/anzeigen/details/33423.html

http://www.racing4fun.de/anzeigen/details/33316.html

LG
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von der-bramfelder »

Moin,

welches Motorrad letztendlich zu Dir passt, wirst Du nur selber rausfinden können.
Eine Eingewöhnung wirst Du auf jeder Mopette brauchen, da werden Dir auch
keine Erfahrungswerte von anderen helfen. Was dem einen taugt, kann für den
anderen völliger Murks sein.

VG,
René

PS: Lass doch bitte das zitieren von Texten, auf die Du antwortest, verlängert den
Fred nur. :wink:
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von marv »

Bei der RN22 würde ich sofort zuschlagen, wenn sie hält, was sie verspricht!
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von MODern »

Wenn beide Bikes optimal Übersetz sind mit du bei einer 1000'er genauso viel Schalten wie mit einer 600'er...ich versteh dein Argument nicht....es haben doch beide 6 Gänge...die müssen so oder so durchgeschaltet werden
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Re: Kriterien für ein gutes Ringbike

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Beitrag von Lutze »

MODern hat geschrieben:ich versteh dein Argument nicht....es haben doch beide 6 Gänge...die müssen so oder so durchgeschaltet werden
Nein, mit der tausender nutzen viele Fahrer(auch schnelle, auch in der IDM) auf einigen Strecken nur 5 Gänge.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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