beim letzten einsatz der saison, letzter rlc-lauf, bemerkte ich beim rausbeschleunigen aus der ersten rechts nach start-ziel ein ungewöhnliches geräusch aus richtung antrieb. also fein hand hoch und direkt rechts raus. nach kurzem gespräch mit dem streckenposten erstma ab zur box den transponder übergeben. es muss ja weiter gehen... so, helm aus und wieder raus um zu gucken was am hobel nicht stimmt. nach kurzer optischen kontrolle wurde der fehler prompt gefunden. "dir fehlt ja hier ne schraube... un da noch eine... un die sinn ja alle locker" so der o-ton vom boxengehilfen. da nun der fehler gefunden war und nur noch ne stunde zu fahren war, konnte ich damit das leder abstreifen und erstmal zum gemütlichen teil übergehen.


das hätte mich auch übel aus dem sattel hebeln können...
wie kann das passieren?
meine theorie geht dahin, dass durch die stempelei vom hinterrad beim runterschalten während des anbremsens aufgrund der nicht vorhandenen antihopping kupplung irgendwann die "schläge" zu viel wurden und die bolzen das nicht mehr ausgehalten haben.
lieg ich da richtig oder bin ich total auf dem holzweg?
hat das schonma jemand gehabt oder gehört?
im crossbereich kommt das wohl öfter vor, das sich die muttern am kettenrad lösen, aber ich fahr damit ja weder cross noch haben sich die muttern gelöst. die löcher im kettenrad sind noch astrein, also keine spuren von ausnudeln oder so.
an der schwinge sind innen leichte schleifspuren. da gehe ich davon aus, dass sich hier die lösenden bolzen da eingearbeitet haben.
jemand ne idee wie sowas passieren kann?