[quote="SlowMo400"]
Den einzigen möglichen Nachteil (Den erhöhten Verschleiß durch stärkere Umlenkung würde ich gerne außen vor lassen, das tut hier nichts zur Sache. Probleme mit der Schwinge gibt es in diesem Fall keine, das passt!) sehe ich hier: Die Kette greift weiter innen am Hinterrad. Logischerweise haben wir also eine kleinere Hebelwirkung auf eben solches. Richtig?
quote]
Genau das ist der Nachteil, dass durch die stärkere Umlenkung der Wirkungsgrad niedriger wird.
Mehr Verschleiß = mehr Reibung = mehr Verluste
Ich meine auch, dass es Einfluss auf das Gripverhalten hat, bin mir aber nicht sicher.
Übersetzung downsizen -> Hebelveränderung???
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- Donar Offline
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Re: Übersetzung downsizen -> Hebelveränderung???
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Re: Übersetzung downsizen -> Hebelveränderung???
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Grundsätzlich ist der Gewichtsfaktor bei der Betrachtung auf dem Niveau der Insektendichte auf der Start Ziel.
Anders gesagt. Total Latte und Zeitverschwendung.
Ein kleineres Ritzel erhöht den Kettenverschleiß und kostet damit Leistung.
Vernachlässigt man diesen Punkt der "Nachkommastelle" so wird die Leistung die am HR ankommt nicht von der Übersetzung beeinflusst. Ebenso wenig der mechanische Gripp auch wenn viele da wieder aufschreien werden.
Anders gesagt. Total Latte und Zeitverschwendung.
Ein kleineres Ritzel erhöht den Kettenverschleiß und kostet damit Leistung.
Vernachlässigt man diesen Punkt der "Nachkommastelle" so wird die Leistung die am HR ankommt nicht von der Übersetzung beeinflusst. Ebenso wenig der mechanische Gripp auch wenn viele da wieder aufschreien werden.
Es gibt immer einen Schnelleren
- Black Offline
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Re: Übersetzung downsizen -> Hebelveränderung???
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Also um zu wissen das 14 geteilt durch 42 dasselbe ist wie 15 geteilt durch 45 braucht man kein Geardata Programm. Da hast jetzt nicht den Stein der Weisen gefunden. Die anderen Vor- bzw. Nachteile wurden ja schon gesagt. Die Krafteinwirkung auf die Kette wird durch die im Durchmesser grössere Variante natürlich kleiner, dass hat aber nichts mit der Schwingenachse zu tun. Auch nicht vergessen: Du hast beim Beschleunigen eine Einfederkraft durch den Kettenzug und die dynamischen Radlastverteilung durch die Masseträgheit. Dagegen wirkt die Ausfederkraft durch die unter der Schwingenachse liegende Hinterradachse. Dieses Gleichgewicht änderst du dadurch auch. Wenn man aber keine verstellbare Schwingenachse hat kann man das nicht mehr anpassen. Viel Spass beim weiter grübeln 

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- Nacgul Offline
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Re: Übersetzung downsizen -> Hebelveränderung???
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Ein Auszug aus "Mechanische Konstruktionselemente – 6 Zugmittelgetriebe, Seite G116, H. Mertens, Berlin; R. Liebich, Berlin":
"Wegen des Polygoneffekts sollten Räder mit mindestens 17Zähnen gewählt werden. Für mittlere bis hohe Geschwindigkeit oder höchstzulässige Belastung soll das Kleinrad gehärtete Zähne und möglichst 21 Zähne aufweisen."
hier der Einfluss:
"Wegen des Polygoneffekts sollten Räder mit mindestens 17Zähnen gewählt werden. Für mittlere bis hohe Geschwindigkeit oder höchstzulässige Belastung soll das Kleinrad gehärtete Zähne und möglichst 21 Zähne aufweisen."
hier der Einfluss:
Re: Übersetzung downsizen -> Hebelveränderung???
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So, das ganze wurde mittlerweile verbaut und ausprobiert:
Beim gesparten Gewicht handelt es sich tatsächlich nur um 150g, also eigentlich kaum der Rede wert, auch wenn's nun weiter innen rotiert...
Negative Einflüsse aufs Fahrverhalten, sprich Beschleunigung und Reaktionen des Federbeins kann ich wie bereits vermutet keine feststellen. Möglicher erhöhter Verschleiß wird sich dann wohl über die Saison zeigen..
Beim gesparten Gewicht handelt es sich tatsächlich nur um 150g, also eigentlich kaum der Rede wert, auch wenn's nun weiter innen rotiert...
Negative Einflüsse aufs Fahrverhalten, sprich Beschleunigung und Reaktionen des Federbeins kann ich wie bereits vermutet keine feststellen. Möglicher erhöhter Verschleiß wird sich dann wohl über die Saison zeigen..
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