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Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von Buba51 »

Hi zusammen,

ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eine 1000er Gixxer aus 05. Bisher hab ich ab und zu meine 04er Mille über den Track gescheucht, war aber das ständige umbauen satt. Also hab ich endlich ein Bike nur für den Ring angeschafft. :D :D :D
Bild

Die Suzis haben mir vom Fahrverhalten und und der Ergonomie eigentlich immer ganz gut getaugt und ich denke ich hab hier eine solide Basis. Wirklich schnell hab ich Sie aber noch nie Bewegt, aber schon beim ersten fahren ist mir aufgefallen, dass die Bremsen nun wirklich nicht das gelbe vom Ei sind. Besonders im Gegensatz zu denen meiner italienischen Diva, auf der ich immer mit SRC Belägen unterwegs war.

Nun zu meiner Frage: Stahlflexleitungen liegen schon zuhause, Beläge sind auch ruckzuck andere verbaut. Aber reicht das? Man liest viel über das Bremsenproblem, weswegen ich auch irgendwann auf die Sättel der K9 oder eben R1/R6 umsteigen möchte.
Ist diese Bremsenschwäche etwas, was besonders schnellere Jungs betrifft, oder ist es wirklich so wild das ich sofort das Geld in die Hand nehmen MUSS? Wie würden erfahrenere Gixxertreiber das einschätzen?

Mit meiner Serienmille schaff ich es in Hockenheim gerade mal so die 2 min zu knacken, für den Sachsenring brauch ich rund 1:40.

Viele Grüße aus Ulm
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von Spatz »

also ich fand bei meiner 750er K4 die R1/R6 Bremssättel eine sehr sinnvolle Investition. Da gibt es deutlich unnötigeres Zeug, was man sich ans Mopped bauen kann.

Also Stahlflex und Yamaha-Sättel und die Bremse sollte stabil sein.

Dann gab es bzgl. der Bremspumpe noch einen Rückruf, einfach mal prüfen ob die Kilo-K5 auch betroffen war und wenn ja, ob dies erledigt ist.
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von mazdamax »

Als ich meine K6 gekauft hab, waren die Originalsättel mit SBS Dualcarbon verbaut inkl. 19er Pumpe.
War eigentlich voll ok ... hab eigentlich nur im Umbauwahn auf R1 Sättel umgerüstet.
Fazit: Hülsen besorgen müssen, neue Beläge und neue Dichtungen für die Sättel. Um das Geld hätte ich ein paar Tage wo rumfahren können *ggg*
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von Gego83 »

Fahre zwar selber keine K5, aber "betreue" eine mit... genau wie Spatz geschrieben hat: Stahlflex + Yamsel Sättel (inkl. Spacer) + Bremsbeläge (z.B.: TRW/Lucas SCR) - die Kosten sind überschaubar und du bist auf der sicheren Seite...
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von Tiger Warshaw »

Also ich fahre seit 9 Jahren eine K6 und bis heute immer noch mit den Original Sätteln, Original Scheiben und Lukas CRQ.
Selbst die Originale Pumpe hatte ich lange im Einsatz. Stahlflex Leitungen mit DOT 5.1 sind verbaut.
Wichtig ist einmal jährlich die Sättel zu zerlegen und zu reinigen.
Ich bin mit der Bremse sehr zufrieden und sie reicht dicke aus für flotte Zeiten.
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von luxgixxer »

So unterscheiden sich die Meinungen..
Bin die K 5 auch ewig gefahren und fand die Originalsaettel einfach beschissen. Auch andere Kolben haben keine gute Bremse draus gemacht.
R1 Saettel und schon war Ruhe..
Da brauchts keine andere Bremspumpe.
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von rufer »

Die Unterschiede bei den originalen Bremssätteln und Bremspumpen bei diesen Suzuki Jahrgängen sind enorm. Manche funktionieren gut, manche überhaupt nicht.
Ich für meinen Teil hatte nur eine Brembo 19x20 Pumpe und Stahlflex Leitungen, hat mit den Originalzangen immer perfekt funktioniert.
Habe jetzt auch den Vergleich mit den R1 Sätteln (da bei der 2015 R1 serienmässig ;)) und ich finde die nicht besser. Ich verstehe darum den Hype um die R1 Sättel nicht.

Da die Kolbendurchmesser der R1 Sättel unterschiedlich sind, solltest du dich zuerst über die Bremszangen im klaren sein, bevor du eine neue Bremspumpe kaufst.

Grüsse
Rufer
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von Buba51 »

Mhhh...ok...ich denke ganz am Ende wird mir wohl nur ein Versuch weiterhelfen. Evtl. rüste ich jetzt erst mal CRQs nach und schraub die Stahlflex dran. Dann werde ich mal einen Tag hacken gehen und schauen wie übel das ganze noch ist. Ich hab eh gehört das man im Rennbetrieb nicht so viel bremsen soll.... 8)

Ich danke euch natürlich trotzdem für jede Erfahrung und jeden Tipp.
Grüße
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von AnzA »

luxgixxer hat geschrieben:So unterscheiden sich die Meinungen..
Da brauchts keine andere Bremspumpe.
Mittlerweile nicht mehr seit der Rückrufaktion (war das nicht 17 auf 19mm?)

An die R1/R6-Zangen-Fahrer,
welcher Kolbendurchmesser ist bei den Zangen ideal oder damit die Bremse ein wenig härter ist ?
Zur Zeit habe ich eine 20er Pumpe, welche ich schon vor den Zangen hatte, montiert
und habe das Gefühl, dass ich auf der Bremse nach mittelschnellen bis langsamen Geraden zu viel Zeit verliere, da ich zu viel Druck bei kurzem Weg aufbaue.Quasi schon beim Anlegen des Fingers.
Allerdings bei höheren Geschwindigkeiten meist S/Z oder Gegengerade passt es genau um hier wieder ein paar Meter gut zu machen. (250kmh+ 1-2 Finger-Bremse).
Sind die 20mm schon zu groß für die Yamahasättel ?
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Re: Bremsen K5 - relevant für Neulinge?

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Beitrag von R1_Andi »

Ich hab auf der k5 die original bremspumpe , stahlflex , original scheiben , scr beläge und die brembo monoblocks der gsx-s1000 .
Funktioniert recht ordentlich , druckpunktwandern ist weg .
Mit einer rcs oder gleichwertigen pumpe sollte es noch schöner zu bremsen sein
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