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Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von Speed Freak »

Schon passiert, dass einer die Ablassschraube verloren hat.

War eine Freude nach der langen Pause wegen Strecke säubern auf dem Bindemittel herumzufahren - wenn die rausfällt dauerts etwas bis mans merkt und in der Zeit zieht man wunderbar auf der Ideallinie eine Ölspur mit 3L Öl...
Da sind mir Ölspuren die von einem Abflug kommen deutlich lieber, die sind meistens nicht dort wo ich herumfahre und wesentlich weniger Volumen.

Filter und Ablassschraube sind bei mir gesichert und werden gelegentlich durch einen kurzen Blick geprüft.
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von Lutze »

Normen hat geschrieben:Ich sichere gar nichts. Wozu auch? Am Straßenmoped ist auch nichts gesichert und ich wüßte da keinen Grund warum das auf der Renne plötzlich nötig wäre - ist doch die selbe Ölschraube und Ölfilter.

Grüße Normen
Normen im Straßenbetrieb knallen die aber auch alles mit Drehmomenten an die wir niemals nutzen würden.
Ölablaß und Filter sichere ich. Filter nehme ich inzwischen den von K&N der hat das Loch für die Drahtsicherung schon vorgesehen. Einfüllschraube sichere ich normal auch, vergesse ich aber schon mal. Bremszangen hab ich mal gesichert und wenn ich viel Zeit habe mache ich das manchmal noch heute wird aber lästig wenn man öfter mal die Räder tauscht.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von Henning #17 »

Lutze hat geschrieben:
Normen hat geschrieben:Ich sichere gar nichts. Wozu auch? Am Straßenmoped ist auch nichts gesichert und ich wüßte da keinen Grund warum das auf der Renne plötzlich nötig wäre - ist doch die selbe Ölschraube und Ölfilter.

Grüße Normen
Filter nehme ich inzwischen den von K&N der hat das Loch für die Drahtsicherung schon vorgesehen.
:shock: Ja, habe den auch schon mit großem Loch gesehen, weil der kpl. Außen Sechskant abgerissen ist! Angezogen, lt. Verwender, mit vorgeschriebenem Drehmoment, evtl, ist das Gehäusematerial zu schwach ausgelegt für die Punktverschweißung der Sechskants?

Gruß
Henning
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von R6-Pille »

Meine RJ11 verirrte sich in der 3 fach links in OSL auf einer Ölspur.
War leider nicht mehr auf Kurs zu halten.
So wurde aus meiner RJ11 notgedrungen eine RJ15.

Zwei weiteren Fahrer verrirrten sich ebenfalls auf diese unpassende Kurvenlinie.

Damit bin ich eindeutig für die Sicherung der Ölöffnungen.
Gerade auf der Renne lässt man sich leicht zu Hektik hinreißen und schraubt etwas nach der Ölkontrolle nicht fest zu.
Es gibt immer einen Schnelleren
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von luxgixxer »

Hab auch immer gedacht das kann nicht passieren. Geht aber doch.
Oeleinfuellschraube weg, selbst erlebt. Oelfilter ab, nicht selbst erlebt aber gesehen
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von thatisken »

ölfilter mit drehmoment? der kommt angemessen handfest und nachm ersten warmlaufen wird das nochmal gecheckt. also abgefallenen ölfilter hab ich noch nie gesehen

hektik ist ein lästiger begleiter, das hat ja nix am kringl zu suchen.
aber in der eile kann der sicherungsdraht doch auch zu los/ fest gezwirbelt werden oder?
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von robs97 »

ken862 hat geschrieben: aber in der eile kann der sicherungsdraht doch auch zu los/ fest gezwirbelt werden oder?
Normal nicht, es genügt, das eine Schraube/Ölfilter keine ganze Umdrehung machen kann. Sonst nutzt das ganze Sichern nix :wink:
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von AndiGixxer »

ken862 hat geschrieben:ölfilter mit drehmoment? der kommt angemessen handfest und nachm ersten warmlaufen wird das nochmal gecheckt. also abgefallenen ölfilter hab ich noch nie gesehen
Doch, gabs auch alles schon. Muss ja nicht ganz abfallen; lösen und locker vibrieren reicht aus, um fein Öl zu verlieren und zu verteilen. Daher gehört Filter und Ablassschraube gesichert - wenn schon nicht für sich, dann für die anderen.

Über Bremszangen kann man sich streiten - ich fand es irgendwie beruhigend beim Blick auf die Verschraubung die intakte Verdrahtung zu sehen. Da konnte sich nichts lösen und ich mir beim Fahren zumindest darum keine Gedanken machen. Ausserdem kostet das bei geübter Hand Sekunden so eine Sicherung zu machen - ist ja alles sehr gut erreichbar vorn.
Lieber den Spatz in der Box als die Taube auf dem Dach
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von Lutze »

ken862 hat geschrieben: also abgefallenen ölfilter hab ich noch nie gesehen
Ich schon, die Rauchwolke habe ich noch irgendwo auf Video und der Fahrer hat das Ding im Kiesbett noch gestanden.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Drahtsicherungen noch zeitgemäß?

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Beitrag von thatisken »

danke für das ganze feedback!
vlt hohl ich mir mal solch eine zange, war mir immer unschlüssig weil ölfilter hab ich schon sooo viele gewechselt und die wahren alle eher saufest als lose bei der nächsten runde wechseln.
einfüllschraube zieh ich sogar ganz leicht mit zange fest, die bekomme ich nie von hand lose und die ablassschraube zieh ich mit drehmoment an, da hatte ich auch immer ein gutes gefühl.

aber an allen 3 sachen ist man im besten fall nicht beim event sondern bei der vorbereitung. die paar euro für zange und draht sollten drin sein
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