Ja, nur, dass da dann vermutlich deutlich mehr Anderes als Racing bei der Frau im Kopf abgeht.Martin hat geschrieben:Die Problematik der nicht optimalen Rundenzeiten kann durchaus andere Schwerpunkte haben, aber Racing geht grundsätzlich zu 90 oder mehr % im Kopf ab. Egal ob Mann oder Frau.
Und zumindest ich halte für mich die schrittweise Erweiterung des Grenzbereiches durch positive Erlebnisse und nicht auf die Fresse oder Kiesbetting für die richtige Methode, egal wie lang das dauert. Soziusfahrten eher nicht, aber das mag bei anderen anders sein.
Wichtig ist, dass ICH merke, dass ICH das ("gefahrlos") hinkriege. Dass es theoretisch schneller geht, ist mir schon lange klar. Dass mein Moped das kann auch. Bringt mich nicht weiter.
Ich erinnere mich das erste Mal am Felsen in der Pfalz. Fast Sitzblockade gemacht, weil ich Angst hatte, dass die Schuhe nicht halten. Was ein Scheiß, natürlich kann man die an einer Wand ohne Struktur parken, wenn die nur genug Grip hat. Und dann ging es auf einmal, jetzt mach ich das immer so. So etwas meine ich mit "merken, dass es geht". Vertrauen in das Material.
Und das "Mann instruiert seine eigene Frau" geht nur bei gaaaaanz professionellen Pärchen. Bei allen anderen können viele andere unterschwellige Botschaften im Weg stehen, die man zu hören meint. Zumal es auch darum geht, jemanden zu ziehen, was auch nicht jeder kann.
Ich finde ihr habt alle Recht. Was ideal ist, kann man nur ausprobieren. Warum sollte nicht auch der Hang zum Beerenpflücken ein wenig dazu beitragen, dass man - pauschal gesehen - im Vergleich zu denen, die entweder großen Tieren hinterher oder vor ihnen weg laufen, viel langsamer ist? Als Ausrede taugt das nichts, wohl aber als Erklärung.
Und Martin hat recht, wenn er feststellt, dass man den Willen braucht. Aber ich muss jetzt ganz klar

Aber "oh, ich wäre ja gerne schneller, aber möchte kein Risiko eingehen" ist natürlich genau so wirksam wie "ach, ich würde ja so gerne abnehmen, aber bitte ohne Einschränkungen".